Für die Bestimmung des richtigen Werbeartikels ist wichtig, dass man weiß, wer es anschließend benutzen wird und ob es zu der Person passt.
Um einen Werbeartikel optimal auszuwählen, ist es wichtig, den Empfängerhorizont im Auge zu haben. Das heißt: Wenn ich weiß, was mein Gegenüber will, kann ich ihm genau das geben. Dazu muss man seine Kunden und die Entscheider kennen.
Wer entscheidet über die Verwendung der eigenen Produkte oder Dienstleistungen? Das ist eine Frage, die sich nicht immer so leicht beantworten lässt, denn nicht immer ist die Unterschrift unter der vertraglichen Regelung auch die entscheidende Person. Wenn sich nicht so leicht einordnen lässt, wer nun entscheidet, unterschreibt oder einfach nur die Angebote einholt, dann erst einmal alle in Frage kommenden Personen in die Zielgruppe einplanen. Letztlich sind später viele am Prozess der Entscheidungsfindung beteiligt und so wird zunächst einmal jeder mit einbezogen.
Wichtig ist neben Alter und Geschlecht auch das persönliche Umfeld der Entscheidungsträger. Ein 25jähriger Single mit einer Vorliebe für Elektromusik und schnellen Autos wird andere Interessen haben als der 55jährige Familienvater, der gerne Gartenarbeit macht und Gesellschaftsspiele spielt. Doch wenn beide zur gleichen Zielgruppe gehören und das einzusetzende Werbemittel für beide interessant und aufmerksamstark sein soll, gilt es die Gemeinsamkeit zu finden. Vielleicht stehen beide jeden Sonntag im Sommer am Grill? Vielleicht wohnen beide im selben Bundesland und freuen sich, dort aufgewachsen zu sein und vielleicht sind sie einig darüber, dass ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen gut wäre. Was genau die Gemeinsamkeit ist, kann man anhand der eigenen Dienstleistung sehen und an der Art des Unternehmens in dem sie arbeiten.
Ein anderer Aspekt für die Überlegungen ist, aus welchem Kulturkreis die Personen stammen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn im internationalen Raum angesprochen werden soll. Die Eigenheiten der einzelnen Länder sind so vielfältig, dass es sich lohnt einmal in die Listen der Do’s and Don’ts zu schauen, die das Internet bereit hält.
Hat man sich ein Bild von der Gesamtheit seiner Ansprechpartner und Entscheidungsträger gemacht, kann es hilfreich sein, sich einen Prototyp auszudenken, der die Eigenschaften der Zielgruppe in sich vereint. Das ist eine schwierige Aufgabe, hilft aber, eine konkretere Vorstellung zu bekommen. Ein Prototyp ist hierbei eine erdachte Person und wie sie ihr Leben gestaltet, angefangen von der Arbeit über die Hobbys bis hin zum häuslichen Umfeld. Im Laufe dieser Gedanken wird es sicher einfacher werden, einen Kreis von Werbeartikeln auszusuchen, die zu diesem Typ passen könnte.
Doch auch bei den Werbeartikeln selbst gibt es noch einige Aspekte, die eine wichtige Rolle spielen und auch die sind in die Überlegung mit einzubeziehen, lassen sich aber auch in dem Blogbeitrag zum richtigen Werbeartikel finden.