Soziale Netzwerke, Smartphones, Apps und Co. … bedeuten digitale Medien und virtuelle Welten das Ende für die Face to Face-Kommunikation?
Nein, sie tun es nicht. Denn diese Medien sind, was sie sind: Zweidimensional und somit nicht mit allen Sinnen spürbar. So zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, dass die Wertschätzung für live erlebbare Marken weiterhin steigt, eben weil sie ein Gegengewicht zum virtuellen Erleben der Marke bilden. Damit sind auch Events keine aussterbende Rasse, sondern wichtiges Bindeglied zwischen Unternehmen und ihren Zielgruppen und somit elementarer Teil im Marketingmix.
Bei strategischer Planung schaffen sie das, was andere Medien und Aktionen nicht können, nämlich hautnahe Emotionen vermitteln. Locations, Catering und Musik bilden nach wie vor einen beliebten Rahmen, um Unternehmen und Produkt ansprechend in Szene zu setzen und die Marke greifbar zu machen – eine der größten Herausforderungen im heutigen Marketing.
Emotionen wecken
Dabei geht es nicht um das größte, teuerste und innovativste Event, sondern um die direkte Fokussierung auf die Zielgruppe. Wer eine positive Langzweitwirkung erreichen möchte, muss Gänsehaut schaffen, zum Nachdenken und Umdenken anregen, Vertrauen bilden. Dazu gehört die Fähigkeit, sich in die Gastperspektive einzudenken. Wer ist mein Gast und was erwartet er? Tatsächlich prognostizieren Experten dem Gast eine viel aktivere Rolle auf dem „Event der Zukunft“. Er wird interaktiv und gestaltet die Veranstaltung mit, statt nur am Geschehen teilzunehmen.
Wichtig ist auch schon heute, sich in die Perspektive der eigenen Zielgruppe einzudenken, um gewünschte Emotionen hervorzurufen. Bestes Beispiel ist ein Teamevent. Wer bei seinen Mitarbeitern eine bessere Kommunikation und Identifizierung mit dem eigenen Unternehmen, seinen Produkten und Strategien erreichen möchte, muss im Rahmen des Events die hierfür nötigen Emotionen wie Teamgeist, Vertrauen und Motivation wecken. Entstehen aus diesen Emotionen konkrete Aktionen, ist das Ziel des Events erreicht.
Last but not least werden Events gern genutzt, um Kunden in Zeiten der Digitalisierung und des transparenten Wettbewerbs an die eigene Marke zu binden. Auch hier kann die Kombination aus verschiedenen Sinnesreizen und lebendigen Botschaften eine nachhaltige Bindung an das Produkt bewirken, sofern das Event auf den Kunden und seine Bedürfnisse ausgerichtet ist.
Organisation und einheitlicher Auftritt
Kommunikationsziel, Veranstaltungskonzept und Umsetzung gehen dabei mit Erlebnischarakter und Einzigartigkeit Hand in Hand. Dabei sind die elementaren Bestandteile eines Events nicht zu unterschätzen. Denn Details bleiben beim Gast ebenso in Erinnerung wie große Showeffekte. Gefragt sind ein professionelles Projektmanagement und eine gute Organisation. Hier kommen die Werbeartikel ins Spiel. Wer beispielsweise schon einmal eine große Menschenmenge am Einlass organisiert und zugeordnet hat, weiß wie wertvoll die richtige Ausstattung ist. So sorgen Mitarbeiter mit Lanyards, Ausweishüllen, Eintrittsbändern und Namensschilder im sorgfältig gebrandeten Outfit von Beginn an für einen reibungslosen Ablauf und einen einheitlichen Auftritt. Spezifischere Multiplikatoren kommunizieren zudem die Botschaft der Veranstaltung auch über das Datum hinaus und ermöglichen es den Zielgruppen, positive Emotionen noch lange nach dem Erlebnis zu erhalten.