Studie zur Werbewirksamkeit von Werbeartikeln

Screen des Umsatzes der Werbeartikelbranche 2012

30 Werbeartikel fallen einem durchschnittlich ein, wenn man konkret danach gefragt wird. Das hat zumindest die aktuelle Studie des GWW (Gesamtverband der Werbeartikelwirtschaft) herausgefunden. Die Studie des Verbandes ist die erste ihrer Art in Deutschland und schafft damit erstmalig eine Vergleichbarkeit der Werbeartikel mit anderen Werbemitteln.

93% haben Werbeartikel in ihrem Besitz

Bei der Studie, die das Mannheimer Marktforschungsinstitut DIMA durchgeführt hat, wurden 533 Unternehmen befragt. Davon haben 93% der Befragten bestätigt, dass sie zumindest einen der Werbeartikel, die ihnen vorab gezeigt wurden, besitzen. Gezeigt wurden Artikel, wie Kugelschreiber, USB-Sticks, Jacken, T-Shirts, Bonbons, Kaffeebecher, Zollstöcke oder Taschenmesser. Die Wahrnehmung dieser Form der Werbung kann also unbestritten als sehr hoch angesehen werden. Dies gilt umso mehr, dass 83% der Artikel auch aktiv in Gebrauch sind und das durchschnittlich einmal am Tag. So kommt es, dass noch ganze 57% der Befragten wussten, welche Firma auf dem Werbeartikel beworben wird.

Auf die Frage, in welchem Kontext denn die Artikel in Besitz gelangt sind, wurde deutlich, dass 63% der Befragten die Werbeartikel im privaten Kontext erhalten haben.

Langzeitige Wirkung

Für die Wirksamkeit eines Werbemittels ist natürlich auch die Dauer von wesentlicher Bedeutung. Hierbei wurde gemessen, wie alt Werbeartikel sind, wenn sie beim Kunden in Gebrauch sind: 75% der Artikel sind ein halbes Jahr oder länger in Gebrauch. Logisch, dass auch bei der Frage, welche Eigenschaft eines Werbeartikels besonderes wichtig ist, der Gebrauchswert mit Abstand der wichtigste Faktor war, noch vor dem Design, der Modernität oder dem Label „Made in Germany“.

Die Werbeartikelbranche hat einen Gesamtumsatz von 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2011 verzeichnen können und somit liegt eine Steigerung von 16% innerhalb der letzten zwei Jahre vor. Gerade die mittelständischen Unternehmen sind für diesen Zuwachs verantwortlich, wie der Branchenmonitor des GWW herausfand.

Download der Studie ist hier möglich: https://gww.de/