Bridget Jones nascht sie zum Frühstück, in Köln hat sie ihr eigenes Museum und mit Beginn der Osterzeit wird unter Freunden und Geschäftspartnern wieder so mancher Schokoladenhase, ein zart schmelzendes Ei oder eine edle Pralinenschachtel verschenkt. Pünktlich zum Osterfest und dem Ende der Fastenzeit hier die zehn interessantesten, kuriosesten und süßesten Facts rund um die Schokolade:
- Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war die Schokolade lediglich als würziges Getränk der Elite bekannt. Bei den Mayas hatte sie einen ähnlichen Stellenwert wie heute Champagner – sie wurde hauptsächlich bei Verlobungs- und Hochzeitsfeiern reicher Familien getrunken.
- Im 17. und 18. Jahrhundert löste die Schokolade unter Katholiken eine hitzige Diskussion aus, die mehr als 200 Jahre anhielt: Ist sie als Süßspeise in der Fastenzeit verboten oder als Getränk erlaubt? Wiederholt entschieden amtierende Päpste zugunsten der Nascherei.
- Der Schokolade verfielen selbst historische Größen! Goethe ließ sich seine Lieblingssorte auf Reisen von seiner Frau nachschicken und der berühmte Liebhaber Casanova vertraute vor seinen Abenteuern auf die anregende Wirkung der schon damals sündigen Schokolade.
- Die klassische Tafel Schokolade entstand 1847 in der britischen Schokoladenmanufaktur „Fry & Sons“, als erstmalig Kakaopulver und Zucker mit geschmolzener Kakaobutter statt mit warmem Wasser vermischt, und der Teig in Formen gegossen wurde.
- Laut Statistik des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie genießen wir Deutschen durchschnittlich 9,25 kg Schokolade im Jahr. Nur die Schweizer sind noch größere Naschkatzen!
- Die größte Schokoladentafel der Welt wurde 2010 anlässlich des 10-jährigen Firmenjubiläums der Grand Candy Factory in Armenien serviert – genau 4,4 Tonnen wog die Kalorienbombe.
- Kakaoschalen, die bei der Produktion von Schokolade und Kakao anfallen, werden heute u.a. als Düngemittel verwendet.
- Kurios: Frauen in Großbritannien ist es verboten, in öffentlichen Verkehrsmitteln Schokolade zu essen.
- Süß: 1927 schrieb ein siebenjähriger Junge in den Niederlanden eine Wunschliste, die verloren ging. 74 Jahre später entdeckte ein Filmemacher den Zettel auf einem Flohmarkt in Antwerpen, machte den mittlerweile rüstigen Rentner ausfindig und überreichte ihm die heiß ersehnten Geschenke – u.a. Schokolade.
- Schokolade schmeckt am Besten, wenn man sie im kühlen, dunklen Keller lagert und ihr vor dem Genießen ein wenig Zeit gibt, um sich an die Raumtemperatur zu gewöhnen. Guten Appetit!
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