Zugegeben, Hamburg ist bekannt für sein Schietwetter. So haben zumindest wir im Norden eine kleine Entschuldigung, wenn uns mal wieder der viel zitierte und abgedroschene Lieblingssatz der Oma über die Lippen kommt: „Früher war das Wetter besser“. Ob es nun stimmt oder nicht, ein Gutes hat die Sache. Spielt Petrus mal mit, packen wir umso begeisterter unsere Siebensachen und ziehen in den Park, Richtung Strand oder an den See. Meist dabei sind Werbemittel wie Kühltaschen oder Beachballsets. Ein erster Anlass in diesem Jahr: Christi Himmelfahrt.
Kategorie: Produkte
Werbepräsente bei der Neukundenwerbung: Taschen-Sets gibt’s immer
Banken, Zeitschriftenverlage oder Energieversorger verteilen Werbepräsente an Bestandskunden, wenn diese Neukunden für das Unternehmen gewinnen. Taschen-Sets, Sporttaschen oder Werkzeugkoffer sind die häufigsten Produkte, die angeboten werden, so der Eindruck. Wir haben mal genauer geschaut, welche Werbepräsente tatsächlich ausgegeben werden und welchen Stellenwert Taschen-Sets oder Laptoptaschen wirklich haben.
Promotion mit Streuartikeln: Wenn Streichhölzer und Feuerzeuge Party machen
Streuartikel sind Partygänger. Kein Wunder, denn wo sonst lässt sich eine kontaktbereite, konsumfreudige und fröhliche Zielgruppe besser erreichen als in Bars, Diskotheken und Clubs? Für Promotionaktionen bieten sich vor allem kleine, handliche Streuartikel wie Streichhölzer oder Feuerzeuge an.
Kommt gut an: Werbegeschenke als Mailingverstärker
Liest den noch jemand? Eine berechtigte Frage, denn der klassische Werbebrief wirkt in Zeiten von Email, SMS und Whats App doch etwas angestaubt. Ist er aber nicht. Werbebriefe gehören nach wie vor zu den am häufigsten eingesetzten Werbemitteln. Wer sie verschickt, erreicht auf einen Schlag zahlreiche – potenzielle – Kunden, kann mit einer hohen Akzeptanz und guten Response rechnen. Liegt dem Brief ein Werbegeschenk bei, wird zudem die Markenbekanntheit gefestigt und das Image gestärkt.
Die Top 5 der schrägsten Werbeartikel
Werbeartikel sind Imageträger. Wer sie mit dem eigenen Logo oder Firmenclaim veredelt, legt daher meist viel Wert auf Qualität, Alltagsnutzen und Design des Artikels. Umso verwunderter waren wir, als wir bei kleinen Recherchen im Netz so manches skurille Produkt gefunden haben, das als Markenbotschafter fungiert. Anlass genug, aus den schrägsten Ideen und ungewöhnlichsten Artikeln eine Top 5 zusammen zu stellen.
Veredelungen: Von der Höhlenmalerei zum Werbegeschenk
Dinge zu verzieren oder ihnen eine persönliche Handschrift zu geben, liegt uns im Blut. Viele Veredelungsformen, mit denen heute Werbegeschenke ihre individuelle Note erhalten, blicken auf eine lange Tradition zurück. Bereits die Steinzeitmenschen nutzten ihre Hände als Schablone für die Höhlenmalerei – eine Technik, aus der sich Jahre später der Siebdruck entwickelte. Und wer hätte gedacht, dass Präsident Abraham Lincoln eine gravierte Botschaft seines Uhrmachers am Handgelenk trug, ohne je davon zu erfahren?
3D und Magic Color: Werbemittel mit Special Effects
Ob in Theater oder Film: Wir lieben Special Effects! Werbemittel, die mit einem speziellen Eyecatcher veredelt wurden, erreichen daher eine große Aufmerksamkeit bei ihrem Zielpublikum. 3D-Lasergravur, Augmented Reality und Magic Colors ziehen die Blicke auf sich, fördern ein positives Image, und lassen den Werbeartikel zum liebsten Sammlerstück avancieren. Langlebigkeit und Werbewirkung werden so verlängert.
Süße Werbung ist schnell gegessen? Mitnichten!
Schokolade, Fruchtgummis und Bonbons werden gern genascht, auch als Werbeartikel. Dabei wird ihnen gelegentlich eine sehr kurze Werbewirkung nachgesagt. Schwups, verschwindet das Bonbonpapier im Müll, das süße Früchtchen selbst im Mund und die Werbebotschaft im Nirvana? Ein ungerechtes Urteil. Denn die süßen Werbeartikel können sowohl aufmerksamkeitsstark als auch nachhaltig sein – durch eine witzige Veredelung, ein Sonderformat und die hochwertige Qualität.
Tasche aus Arbeitskleidung: Recycling war Thema der PSI
Kann das weg? Nein, kann es nicht – so die Philosophie vieler Hersteller auf der Werbeartikelmesse PSI. Im Sinne des Umweltschutzes und der Imagebildung wurde aus recycelten Materialien so mancher Werbeartikel mit Erinnerungswert kreiert. Taschen aus Arbeitskleidung, eine Frisbeescheibe aus Turnschuhen oder Schlüsselanhänger aus alten PC-Tastaturen griffen den nachhaltigen Gedanken auf, und erzählten gleichzeitig eine Geschichte.
Produkt + Werbeartikel: Marken als Teamplayer
Marken sind keine Einzelgänger. Auch sie entdecken die Vorzüge der Teamarbeit und finden für gemeinsame Produkte oder Promotionaktionen zueinander. Firmen wie Barilla, Ferrero, Coca Cola und aktuell Teekanne begeistern ihre Kunden damit, dass sie beim Kauf ihrer Produkte einen Werbeartikel der Partnermarke erhalten. Vorteil: Die Bekanntheit beider Marken wird erhöht, das Image durch die gegenseitige Empfehlung gestärkt und neue Zielgruppen erreicht. Allerdings gilt auch hier der Grundsatz „Prüfe, wer sich bindet“.
Mitmachaktionen: Wenn der Kunde das Produkt kreiert
Dem Kunden soll das neue Produkt gefallen. Was liegt da näher, als ihn in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen? Bei Starbucks stimmen Kaffeeliebhaber über ihre Lieblings-Geschmacksrichtung ab, Fast Food-Fans bauen ihren eigenen Burger bei McDonalds. Auch Henkel ließ bereits per Facebook ein neues Spülmittel für Pril erfinden, während Ritter Sport die Blogschokolade suchte. Ziel dieser Crowdsourcing-Aktionen ist es, Informationen über die Kundenwünsche zu gewinnen, neue Produkte gezielt hierauf abzustimmen, Produktpotenziale zu erkennen und Flops zu vermeiden. Darüber hinaus ist das Werbemittel „Mitmachaktion“ eine tolle Gelegenheit, um Kundenwerbung und -bindung zu erreichen.
2012 im Trend: Das Keksrezept zum Werbeartikel
Werbeartikel wie Backförmchen, Wintergewürze und Ausstechfiguren sind diese Weihnachten „in“. Wer sie verschenkt, platziert seine Werbebotschaft in einem entspannten Umfeld – in den Stunden gemeinsam mit Freunden oder der Familie. Besonders wirksam wird die Botschaft, wenn sie mit mehreren Sinnen erlebt werden kann, was beim Backen per se hervorragend funktioniert. Unser Tipp: Den Werbeartikel mit QR-Code versehen und auf ein weihnachtliches Rezept verlinken. Ein paar witzige, nicht alltägliche, aber garantiert leckere Ideen gibt es hier.
Fit für den Winter: Diese zehn Dinge gehören ins Auto
Von 20 Grad bis Schnee: Der Oktober macht, was er will. Höchste Zeit, das eigene Auto für den kommenden Winter zu rüsten. Selbst wenn die Winterreifen aufgezogen, die Scheibenwischanlage aufgefrischt und die Batterie gecheckt sind, gibt es ein paar kleine aber feine Details zu beachten. Hier stellen wir Ihnen zehn wichtige Dinge vor, die jeden Fahrer fernab vom Profi-Wintercheck gut über die kalte Jahreszeit bringen.
Klangvolle Werbeartikel – eine kleine Auswahl
LAUT, leise, tanzbar, zum Mitsingen oder für die gute Laune. Musik und Geräusche lösen in uns ganz unterschiedliche Verhaltensweisen aus. So sehr, wie Bau- oder Flugzeuglärm störend sein können, so sehr können schöne Klänge den Menschen beruhigen, anspornen, gruseln lassen oder zufrieden machen. Die akustische Welt beeinflusst unsere Gefühlswelt und das macht sich auch die Werbung zunutze, denn positive Gefühle, die durch Geräusche entstehen, gehen tief. Der angesprochene Kunde kann sich die Marke besser merken. Das gilt auch für Werbeartikel.
First Time und der Flat Beat: Legendäre Ohrwürmer der Werbung
Die Tagesschau bekommt ein neues Intro und die Fangemeinde steht Kopf. Zwar wird die beliebte Fanfare nur wenig verändert, die Diskussionen im Netz zeigen aber, dass wir Gewohnheitstiere sind. Uns gefällt, was vertraut ist. Da macht es auch nichts, wenn wir den Langnese-Song schon 100 Mal gehört haben oder der Haribo-Reim von 1935 stammt. Anlass für uns, einen kleinen Abstecher in die Welt der Jingles zu machen und uns an sechs legendäre Ohrwürmer zu erinnern. Den Link zum Reinhören gibt’s dazu.
Storytelling: Unternehmen erzählen Geschichten
Storytelling ist ein Trendthema, obwohl das Prinzip schon lange bekannt ist. Bereits in den 70ern erzählte der Marlboro-Cowboy die Geschichte von Freiheit, Ruhe und Coolness, teilte der Großvater mit seinem Enkel die Erinnerung an Werthers Echte. Verändert hat sich dagegen die Bandbreite des Storytellings. Neue Plattformen, ein interaktives Zusammenspiel mit den Konsumenten und die Möglichkeit, verschiedene Sinne gleichzeitig anzusprechen, lässt Unternehmen auf innovative und erfolgreiche Weise Geschichten erzählen.
Halloween, oder warum der Spaß am Gruseln werbewirksam ist
Lebkuchen zu Weihnachten, Hasenmotive zu Ostern und Herzchen zum Valentinstag, so sehen die Werbeartikel im klassischen Jahresrhythmus aus. Gibt es nicht auch andere Feste wie Halloween, die sich zu Werbezwecken nutzen lassen? Woran kann man erkennen, welches Fest sich eignet und warum lassen sich manche Feste besser nutzen als andere?
Individueller, origineller, sensationeller – Sonderanfertigungen
Ein USB-Stick als Frosch, ein Kühlschrankmagnet in Flaschenform oder Logos aus Fruchtgummi. Origineller und originaler kann man seine Marke nicht präsentieren! Sonderanfertigungen sind die Königsklasse der Werbeartikel, denn wann sonst kann man ein Logo anfassen oder sogar essen? Welche Möglichkeiten der Sonderanfertigung es gibt und wieso der Mehraufwand lohnen kann, haben wir hier zusammengetragen.
Die Geschichte des Werbeartikels
Glaubt man diversen Quellen im Internet, wurde bereits in der Antike mit bemalten Tafeln Werbung gemacht. Man weiß auch, dass Toulouse-Lautréc Ende des 19. Jahrhunderts Plakate malte und dass Porzellane zum Gedenken an besondere Anlässe, wie beispielsweise gewonnene Schlachten, bereits im 18. Jahrhundert auf dem Markt waren. Doch wann genau wurde eigentlich das erste Mal ein Werbeartikel eingesetzt? Der Frage sind wir nachgegangen.
Trends nehmen Einfluss auf die Werbung
Was ist „in“? Diese Frage stellen sich nicht nur die Modebewussten und Trendjäger unter uns, sondern auch die Werbeexperten. Sie beobachten aktuelle Trends, versuchen Künftige zu erforschen und richten schließlich ihre Werbebotschaften und -mittel an den Ergebnissen aus. Das gilt auch für den Einsatz von Werbeartikeln. Während die Geschmäcker bei Farben, Materialien und Formen immer wieder wechseln, sind es vor allem Lebensstile und Werte, die langfristige Trends setzen. 5 davon werden hier näher betrachtet.