Normalerweise sind in den meteorologischen Wintermonaten in Deutschland 160 Sonnenstunden zu erwarten. In diesem Winter gab es nicht einmal 100. Damit hat dieses Jahr den Rekord des trübsten Winters seit mindestens 43 Jahren geschafft. Das ist die Gelegenheit, um sich mit dem Werbeartikel Regenschirm in Szene zu setzen.
Zollstöcke und Maßbänder: Werbemittel für die vier Wände
Ob Frühjahrsputz oder Umzüge: Der Jahresbeginn steht für Neues, für Aufbruch und Veränderungen. Beim Renovieren und Dekorieren, Ausmessen und Schrauben, im Möbelhaus und in der Wohnung kommen Werbemittel wie Zollstöcke, Maßbänder und Wasserwaagen zum Einsatz. Viele der nützlichen Helfer werden nicht selbst gekauft, sondern von Handwerkern, Finanzdienstleistern und Unternehmen der Baubranche zum Dank für den Auftrag oder zum Start ins neue Heim verschenkt.
Holt die Kühltaschen raus! Christi Himmelfahrt steht an.
Zugegeben, Hamburg ist bekannt für sein Schietwetter. So haben zumindest wir im Norden eine kleine Entschuldigung, wenn uns mal wieder der viel zitierte und abgedroschene Lieblingssatz der Oma über die Lippen kommt: „Früher war das Wetter besser“. Ob es nun stimmt oder nicht, ein Gutes hat die Sache. Spielt Petrus mal mit, packen wir umso begeisterter unsere Siebensachen und ziehen in den Park, Richtung Strand oder an den See. Meist dabei sind Werbemittel wie Kühltaschen oder Beachballsets. Ein erster Anlass in diesem Jahr: Christi Himmelfahrt.
Werbepräsente bei der Neukundenwerbung: Taschen-Sets gibt’s immer
Banken, Zeitschriftenverlage oder Energieversorger verteilen Werbepräsente an Bestandskunden, wenn diese Neukunden für das Unternehmen gewinnen. Taschen-Sets, Sporttaschen oder Werkzeugkoffer sind die häufigsten Produkte, die angeboten werden, so der Eindruck. Wir haben mal genauer geschaut, welche Werbepräsente tatsächlich ausgegeben werden und welchen Stellenwert Taschen-Sets oder Laptoptaschen wirklich haben.
Promotion mit Streuartikeln: Wenn Streichhölzer und Feuerzeuge Party machen
Streuartikel sind Partygänger. Kein Wunder, denn wo sonst lässt sich eine kontaktbereite, konsumfreudige und fröhliche Zielgruppe besser erreichen als in Bars, Diskotheken und Clubs? Für Promotionaktionen bieten sich vor allem kleine, handliche Streuartikel wie Streichhölzer oder Feuerzeuge an.
Kommt gut an: Werbegeschenke als Mailingverstärker
Liest den noch jemand? Eine berechtigte Frage, denn der klassische Werbebrief wirkt in Zeiten von Email, SMS und Whats App doch etwas angestaubt. Ist er aber nicht. Werbebriefe gehören nach wie vor zu den am häufigsten eingesetzten Werbemitteln. Wer sie verschickt, erreicht auf einen Schlag zahlreiche – potenzielle – Kunden, kann mit einer hohen Akzeptanz und guten Response rechnen. Liegt dem Brief ein Werbegeschenk bei, wird zudem die Markenbekanntheit gefestigt und das Image gestärkt.
Werbeartikel werden immer individueller
Ob Schirm, Schlüsselanhänger oder Cool Card: Die individuelle Gestaltung eines Werbeartikels kennt nahezu keine Grenzen mehr. Immer ausgefeilter werden die Techniken, kreativer die Ideen und vielseitiger die Druckflächen, mit denen sich Unternehmen optimal auf dem Werbeträger präsentieren können. Auf der PSI zeigten viele Aussteller neue Wege, wie der USP (das Alleinstellungsmerkmal einer Marke) über Farbe, Form und Veredelung noch stärker herausgestellt, und der Werbeartikel so zum effektiven Botschafter wird.
Die Top 5 der schrägsten Werbeartikel
Werbeartikel sind Imageträger. Wer sie mit dem eigenen Logo oder Firmenclaim veredelt, legt daher meist viel Wert auf Qualität, Alltagsnutzen und Design des Artikels. Umso verwunderter waren wir, als wir bei kleinen Recherchen im Netz so manches skurille Produkt gefunden haben, das als Markenbotschafter fungiert. Anlass genug, aus den schrägsten Ideen und ungewöhnlichsten Artikeln eine Top 5 zusammen zu stellen.
Veredelungen: Von der Höhlenmalerei zum Werbegeschenk
Dinge zu verzieren oder ihnen eine persönliche Handschrift zu geben, liegt uns im Blut. Viele Veredelungsformen, mit denen heute Werbegeschenke ihre individuelle Note erhalten, blicken auf eine lange Tradition zurück. Bereits die Steinzeitmenschen nutzten ihre Hände als Schablone für die Höhlenmalerei – eine Technik, aus der sich Jahre später der Siebdruck entwickelte. Und wer hätte gedacht, dass Präsident Abraham Lincoln eine gravierte Botschaft seines Uhrmachers am Handgelenk trug, ohne je davon zu erfahren?
3D und Magic Color: Werbemittel mit Special Effects
Ob in Theater oder Film: Wir lieben Special Effects! Werbemittel, die mit einem speziellen Eyecatcher veredelt wurden, erreichen daher eine große Aufmerksamkeit bei ihrem Zielpublikum. 3D-Lasergravur, Augmented Reality und Magic Colors ziehen die Blicke auf sich, fördern ein positives Image, und lassen den Werbeartikel zum liebsten Sammlerstück avancieren. Langlebigkeit und Werbewirkung werden so verlängert.
Süße Werbung ist schnell gegessen? Mitnichten!
Schokolade, Fruchtgummis und Bonbons werden gern genascht, auch als Werbeartikel. Dabei wird ihnen gelegentlich eine sehr kurze Werbewirkung nachgesagt. Schwups, verschwindet das Bonbonpapier im Müll, das süße Früchtchen selbst im Mund und die Werbebotschaft im Nirvana? Ein ungerechtes Urteil. Denn die süßen Werbeartikel können sowohl aufmerksamkeitsstark als auch nachhaltig sein – durch eine witzige Veredelung, ein Sonderformat und die hochwertige Qualität.
Tasche aus Arbeitskleidung: Recycling war Thema der PSI
Kann das weg? Nein, kann es nicht – so die Philosophie vieler Hersteller auf der Werbeartikelmesse PSI. Im Sinne des Umweltschutzes und der Imagebildung wurde aus recycelten Materialien so mancher Werbeartikel mit Erinnerungswert kreiert. Taschen aus Arbeitskleidung, eine Frisbeescheibe aus Turnschuhen oder Schlüsselanhänger aus alten PC-Tastaturen griffen den nachhaltigen Gedanken auf, und erzählten gleichzeitig eine Geschichte.
Werbeartikel 2012 – Ein Rückblick
Nachdem wir bereits den Ausblick auf das Jahr 2013 gewagt haben, finden wir es an der Zeit, das vergangene Jahr einmal Revue passieren zu lassen und die Gedanken zu den letzten zwölf Monaten noch einmal auf den Schirm zu rufen. Welche Trends konnten sich durchsetzen und was hat sich überhaupt getan? Welche Stolpersteine lagen auf dem Weg? Inwiefern können aus dem vergangenen Jahr Rückschlüsse auf die Zukunft gezogen werden? Den Fragen sind wir nachgegangen.
PSI-Trend: Qualität zählt!
Qualität liegt im Trend! Auch bei Werbeartikeln, denn sie machen die Marke im wahrsten Sinne des Wortes greifbar. Verteilen Unternehmen qualitativ gute Werbeartikel, suggerieren sie beim Empfänger auch gute Produkte bzw. Leistungen. Wie Firmen einen positiven Eindruck hinterlassen und das eigene Image stärken, zeigten die PSI-Aussteller anhand von Produkten „Made in Germany“, hochwertigen Materialien, chicen Designs und individuell bedruckbaren Verpackungen.
Werbeartikel 2013: Ein Blick in die Glaskugel
Trends, Entwicklungen, Erfolge, Herausforderungen, vielleicht der ein oder andere Stolperstein … ein neues Jahr ist mit vielen Erwartungen verbunden. Und in kaum einer anderen Sparte wird so gern in die Glaskugel geschaut wie in Werbung und Marketing. Was bringt das Jahr 2013 für die Werbeartikelbranche? Was erwarten die Kunden? Welche Produkte setzen künftig Trends? Wir wagen den Blick in die Kugel.
Produkt + Werbeartikel: Marken als Teamplayer
Marken sind keine Einzelgänger. Auch sie entdecken die Vorzüge der Teamarbeit und finden für gemeinsame Produkte oder Promotionaktionen zueinander. Firmen wie Barilla, Ferrero, Coca Cola und aktuell Teekanne begeistern ihre Kunden damit, dass sie beim Kauf ihrer Produkte einen Werbeartikel der Partnermarke erhalten. Vorteil: Die Bekanntheit beider Marken wird erhöht, das Image durch die gegenseitige Empfehlung gestärkt und neue Zielgruppen erreicht. Allerdings gilt auch hier der Grundsatz „Prüfe, wer sich bindet“.
Geschirr im Zoll-Korsett: Die Antidumpingzölle bei Porzellan
Kurzen Prozess, so scheint es, hat die Europäische Union in den vergangenen Wochen gemacht und gleich alle chinesischen Porzellan- und Keramikwaren mit einem Strafzoll von bis zu 58,8% des Nettowertes belegt. Die zugrunde liegende EU-Verordnung 1072/2012 dient dazu, die europäischen Porzellan-Manufakturen, denen es in den vergangenen Jahren immer schlechter ging, vor Preisdumping aus China zu bewahren. Aus diesem Grund gibt es nunmehr auch keinen einheitlichen Zoll mehr, sondern Zölle, die je nach Hersteller bestimmt wurden und zwischen 17,6% und 58,8% betragen. Die Verordnung, die seit dem 16. November 2012 in Kraft ist, bezieht sich auf Tisch- und Küchengeschirr, das aus Porzellan oder Keramik hergestellt wurde.
Mitmachaktionen: Wenn der Kunde das Produkt kreiert
Dem Kunden soll das neue Produkt gefallen. Was liegt da näher, als ihn in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen? Bei Starbucks stimmen Kaffeeliebhaber über ihre Lieblings-Geschmacksrichtung ab, Fast Food-Fans bauen ihren eigenen Burger bei McDonalds. Auch Henkel ließ bereits per Facebook ein neues Spülmittel für Pril erfinden, während Ritter Sport die Blogschokolade suchte. Ziel dieser Crowdsourcing-Aktionen ist es, Informationen über die Kundenwünsche zu gewinnen, neue Produkte gezielt hierauf abzustimmen, Produktpotenziale zu erkennen und Flops zu vermeiden. Darüber hinaus ist das Werbemittel „Mitmachaktion“ eine tolle Gelegenheit, um Kundenwerbung und -bindung zu erreichen.
Maskottchen repräsentieren, feiern und twittern sogar …
Der Frosties-Tiger Toni, Eisbär Knut oder das brasilianische WM-Gürteltier Fuelco: Maskottchen haben einen festen Platz im Marketing-Mix. Als Sympathieträger und Erkennungszeichen stärken sie die Markenbekanntheit, vermitteln Botschaften und interagieren mit der Zielgruppe. Sie zeigen ihr Gesicht auf Produktverpackungen, feiern oder twittern mit der Zielgruppe und werden gern als Werbeartikel verschenkt. Wer ein Maskottchen von der eigenen Zielgruppe entwickeln lässt, stärkt bereits von Beginn an die Identifikation.
Zeit für die Jahresbilanz – wie sieht’s mit dem Image aus?
Zum Ende des Jahres wird Bilanz gezogen: im TV bei Jauch und Lanz, in der Buchhaltung und im persönlichen Werdegang. Bezogen auf das Unternehmen wird allerdings abseits der Buchhaltung kaum bis gar keine Bilanz gezogen. Dabei lohnt sich der Blick abseits der Zahlen durchaus, denn das Image kann ursächlich für die Höhe der Umsätze sein, kann aber nicht nur anhand der Bücher festgemacht werden. Dennoch braucht man sich beim Imagecheck nicht nur auf sein Gefühl zu verlassen, sondern kann sich anhand fester Kriterien wie Imageinhalte, Rückmeldungen von Kunden und Arbeitnehmern ein Bild machen.