Das Lanyard: Ein Werbeartikel stellt sich vor

Blau-weißes Lanyard mit Aufdruck

Lanyards gehören zu den Klassikern der Werbeartikelbranche. Es sind günstige Streuartikel, die nicht nur bei Werbetreibenden, sondern auch bei Sammlern sehr hoch im Kurs stehen. Der englische Begriff Lanyard ist dabei dem französischem Wort Lanière entlehnt, was man wiederum mit dem deutschen Ausdruck „Riemen“ übersetzen könnte.

Vom Exerzierplatz zum Festivalgelände

Dinge an einem Band zu befestigen, damit sie nicht verloren gehen, ist natürlich keine sonderlich neue Idee. Im militärischen Sektor fand das Lanyard, welches in diesem Bereich auch Halyard, Fangschnur oder Portopee genannt wird, eine sehr große Verbreitung. So wurden Pistolen, Säbel oder bei der Marine auch die Bootsmannpfeifen mit einem Band an der Uniform befestigt. Heute sind die Bänder zum Teil noch als Schmuckschnüre zu sehen, bei der Bundeswehr zum Beispiel beim Kompaniefeldwebel.

Das Lanyard in seiner modernen Form ist ein relativ junges Produkt. Es wurde zuerst auf Musikveranstaltungen genutzt, damit Personen mit besonderen Zutrittsrechten nicht jedes mal beim Betreten der sensiblen Zonen ihren Backstagepass zücken mussten. Sie bekamen stattdessen die Ausweise einfach an einer Kordel um den Hals gehängt. Der Security auf der einen Seite und den Bühnenarbeitern oder der Presse auf der anderen Seite wurde so das Leben vereinfacht. Natürlich waren diese Bänder mit den Tickets bei den „normalen“ Fans sehr beliebt, versprachen sie doch eine größere Nähe zu den Stars.

Später adaptierte die Werbemittelindustrie dieses „Halsband“ und bedruckte es mit Firmenschriftzügen oder Logos. Lanyards, insbesondere von angesagten Marken und Unternehmen, wurden dabei schnell begehrte Sammlerobjekte, für die mitunter viel Geld gezahlt wird.

Von Bambus bis Leder: Lanyards sind vielfältig

Heute gibt es Lanyards in verschiedenen Längen und aus unterschiedlichen Materialien. Selbst bei den Verschlüssen gibt es viele Varianten. Die bekanntesten Bänder haben eine Breite von 15-30 mm und sind aus belastbaren Polyestergewerbe. Diese können mit verschiedenen Techniken bedruckt werden, aber auch Logos oder Schriftzüge lassen sich in das Band einweben. Eine immer größere Nachfrage gibt es für Lanyards aus natürlichen Materialien. So ist es mittlerweile möglich, Bänder aus Bambus oder Leder zu ordern.

Lanyards können überall dort zum Einsatz kommen, wo man mit wenig finanziellen Mitteln ein einheitliches Firmenbild erzeugen oder seinem Unternehmen eine breitere Bekanntheit verschaffen möchte. Messen sind hierfür geeignete Veranstaltungen. Natürlich kann man Lanyards auch in ihrem „ursprünglichen Lebensraum“, dem Musikfestival, anwenden. Doch warum sollten die Kunden die Bänder um den Hals behalten und so freiwillig als Werbeträger fungieren? Zum Beispiel könnte man sie mit einem anderen Streuartikel kombinieren, der sich auf Festivals großer Beliebtheit erfreut und nebenbei eine riesige Werbefläche hat: Dem Regenponcho. Dieser kann, in eine Hülle verpackt, problemlos an das Lanyard angehängt werden. Oder man könnte eine exklusive Veranstaltung aufsetzen, für welche die Karten an den Lanyards als Eintrittskarten ausgegeben werden.


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