Ein USB-Stick als Frosch, ein Kühlschrankmagnet in Flaschenform oder Logos aus Fruchtgummi. Origineller und originaler kann man seine Marke nicht präsentieren! Sonderanfertigungen sind die Königsklasse der Werbeartikel, denn wann sonst kann man ein Logo anfassen oder sogar essen? Welche Möglichkeiten der Sonderanfertigung es gibt und wieso der Mehraufwand lohnen kann, haben wir hier zusammengetragen.
Die natürliche Neugier der Menschen nutzen
Der Mensch ist von Grund auf neugierig. Der Forschergeist in uns freut sich riesig über Neues, was noch nie vorher gesehen, geschmeckt, gehört oder gefühlt wurde. Es ist in uns angelegt, dass wir neuen Eindrücken besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Der wesentliche Grund, warum Werber immer wieder nach neuen Trends und Ideen suchen und Produktdesigner alt bekannten Gegenständen ein modernes Aussehen verleihen können. Bei Werbeartikeln ist das nicht anders. Auch wenn die Auswahl der bereits bestehenden Produkte riesig ist, so kennen die Menschen die Formen, Farben und Modelle oft schon. Die Neugier erregt man allerdings, wenn etwas nie vorher Gesehenes entsteht. Dazu gibt es die Sonderanfertigungen.
Die Form, die auf keine Stange passt
Fakt ist, Sonderanfertigungen sind aufwendiger und teurer als Artikel aus dem Regal, die nur noch veredelt werden müssen. Doch wie aufwendig ist das eigentlich und wie hoch ist der Unterschied zu den Produkten von der Stange wirklich? Dazu ist erst einmal wichtig, was genau individuell angefertigt werden soll. Welches Material eignet sich dazu? Wird gefräst, geschnitten, gespritzt oder gegossen? Bei jedem Verfahren gibt es unterschiedliche Vorbereitungen, Maschinen und Prozesse, die den Preis bestimmen. Ein paar Klassiker haben sich mittlerweile aber auch bei den Sonderformen der Werbeartikel herauskristallisiert. Da wäre das Fruchtgummi, das mit verhältnismäßig geringem Aufwand jede Form annehmen kann, der USB-Stick, der mit weichen und harten Materialien ummantelt wird (Der Frosch im Bild ist ein Beispiel dafür) oder die Nudeln, die farbig oder nicht, ins eigene Design gepresst werden können.
Sehen, gut finden, sammeln
Gibt es Menschen, die Werbespots aufnehmen und sammeln? Falls ja, bekommt man wenig von ihnen mit. Bei Werbeartikeln ist das anders. Mehrfach im Monat findet man im Internet oder der Presse Beiträge über Sammler von diversen Werbeartikeln. Mal richten sie sich nach einer Marke, mal nach einem bestimmten Produkt und wieder andere erfreuen sich ausschließlich an skurrilen Gegenständen. Doch egal in welche Richtung die Sammelleidenschaft ausgeprägt ist, alle freuen sich über Sonderformen, denn die sind seltener und Seltenheit schafft Begehren. Was bei Sammlern zur Leidenschaft wird, weckt aber auch bei Nichtsammlern Begehrlichkeit: die Exklusivität. Ein königsblauer Kugelschreiber mit silberfarbenem Logo ist ein Klassiker, der ohne Frage seriös und edel aussieht, aber weniger Begehrlichkeit wecken dürfte als ein Kuli in Form einer Flasche, ein Kühlschrankmagnet oder ein individuell gestaltetes Wackelbild.