Streuartikel sind ihrem Ruf nach eher universell als individuell. Firmen setzen sie ein, um eine breite Zielgruppe zu erreichen und profitieren von der vergleichsweise günstigen Produktion und den großen Stückzahlen. Doch sind diese Werbegeschenke keineswegs standardisiert, wie das Beispiel Schlüsselbänder beweist. Trotz Klassikerstatus sind die Lanyards geeignet, unterschiedliche Markenbotschaften und Kampagnen werbewirksam zu unterstützen – sei es über das Material, die Farbe, Form oder gewählte Veredelung.
Lanyards aus Bambus und PET-Flaschen
Die meisten Schlüsselbänder werden aus Polyester oder Nylon gefertigt. Mittlerweile gibt es aber auch Lanyards, die aus ökologischen Materialien bestehen, wie zum Beispiel Baumwolle, Bambus, Mais oder recycelten PET-Flaschen. Das macht den Werbeklassiker interessant für Unternehmen, deren Leistungen oder Kampagnen speziell auf den Umweltschutz ausgerichtet sind. Ein Beispiel wären Entsorgungsunternehmen, Hersteller ökologischer Produkte oder Städte, die eine Werbekampagne unter dem Motto „Sauberkeit“ fahren. Genauso können Getränkefirmen Schlüsselbänder aus PET-Flaschen einsetzen und damit einen Bezug zum eigenen Produkt herstellen. Lanyards aus Mais wären dagegen originelle Werbeartikel für einen Hersteller von Cornflakes.
Astra hat den Flaschenöffner-Karabiner
Neben dem Material weckt das Format des Schlüsselbandes bestimmte Assoziationen, kann also die Werte des Unternehmens ebenfalls vermitteln. Schmale Schlüsselbänder können beispielsweise die schlanken Strukturen eines Unternehmens symbolisieren. Eine Firma, die Stabilität und Sicherheit als Schlüsselwörter in ihrer Philosophie verwendet, setzt vielleicht eher auf ein breites, solides Lanyard. Mini Schlüsselbänder sind als Werbeträger für ein neues Miniauto geeignet. Auch Karabinerhaken und Schnallen bieten den Firmen viele Möglichkeiten, kreativ zu werden. Ein originelles Beispiel liefert Astra mit seinem Schlüsselband samt Flaschenöffner-Karabiner.
Schlüsselbänder in der Unternehmensfarbe
Wichtiges Element eines individuellen Werbemittels ist natürlich auch die Farbe. Schlüsselbänder sind per se in vielen Farben erhältlich; Standardfarben wie Grün in verschiedenen Tönen verfügbar. Einige Firmen nutzen zudem die Möglichkeit, Lanyards in der eigenen Unternehmensfarbe einzufärben. Das ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn die Schlüsselbänder Beigabe zu weiteren Werbematerialien oder Teil der Corporate Wear sind, es also auf einen genau abgestimmten Ton ankommt. Ein farblich kreatives Schlüsselband wurde neulich auf der SimCity Fanpage verlost – im tiefgrünen Mittelalterlook mit goldener Schnalle.
Leuchtende Logos und Tierfotos
Aufgedruckte Sprüche, Logos, die im Dunkeln leuchten oder gewebte Silhouetten: Die Veredelungsmöglichkeiten variieren je nach Material der Schlüsselbänder, sind aber so vielfältig, dass sie in jede Kampagne eingebunden werden können. Viele Unternehmen beschränken sich darauf, Firmennamen oder Logo mehrfach auf die Schlüsselbänder zu drucken, so dass sie immer im Blickfeld sind. Einige Stadtmarketingagenturen werben mit Lanyards, in die typische Silhouetten oder Wahrzeichen der Stadt eingewebt sind. Der Leipziger Zoo setzt auf Fotodruck, um die Besucher zum Entdecken aufzufordern. Das Schlüsselband zeigt ein Bild, auf dem Tiere gesucht und gefunden werden können. Nicht zuletzt vermitteln Firmen Individualität über einen Werbespruch. Mario Barth beispielsweise wirbt für sein Programm „Männer sind schuld, sagen die Frauen“. Astra bietet Lanyards mit unterschiedlichen Sprüchen wie „Einfach mal den Schlüssel baumeln lassen“ und „Ich häng an Astra“ an. Eine weitere Variante liefern Veranstalter von Sportevents und Festivals. Sie drucken den Namen der Veranstaltung inklusive Datum auf die Werbegeschenke. Sehr schlicht, doch durch den Erinnerungswert ebenso individuell. Wer sie trägt, war dabei. Und ist stolz darauf.
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